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Freitag, 20.12.2024

Ferne Sterne: Grazer Astrophysiker:innen testeten neuen Spektrografen PLATOSpec in Chile

Ausschnitt der Milchstraße am Südhimmel ©A. Fujii

Die Milchstraße – hier ein Ausschnitt vom Südhimmel – enthält neben unserer Sonne rund 200 Milliarden weitere Sterne. Foto: A. Fujii

An der Europäischen Südsternwarte in La Silla, Chile wurde vor wenigen Wochen am 1,52-Meter-Teleskop der neue, hochauflösende Spektrograf PLATOSpec montiert. Nun liefert er erste Daten, das sogenannte „first light“. Damit können Forschende, unter ihnen auch Astrophysiker:innen der Uni Graz, noch klarer ins Universum blicken. Ziel ist die Beobachtung von Exoplaneten und der Sterne, um die sie kreisen.

Knapp zwei Wochen lang haben Martin Leitzinger und Petra Odert, Astrophysiker:innen der Universität Graz, am European Southern Observatory (ESO) in Chile PLATOSpec getestet und mit dem neuen Spektrografen erste Daten aufgenommen. Es zeigte sich, dass das hochauflösende Instrument am ESO-1,52-Meter-Teleskop die Erwartungen voll erfüllt und damit auch die Forschungsbedingungen für die Grazer Wissenschaftler:innen weiter verbessert. Die Tests wurden gemeinsam mit Robert Greimel, Inhaber der gleichnamigen Firma für wissenschaftliche Softwareentwicklung, Datenanalyse und Instrumentierung, sowie mit dem PLATOSpec-Konsortium durchgeführt.

Die Uni Graz ist über ein vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF gefördertes Projekt Kooperationspartner dieses Konsortiums, das von Petr Kabáth, Forscher am Astronomischen Institut der tschechischen Akademie der Wissenschaften in Ondrejov, geleitet wird. „In unserem Projekt konzentrieren wir uns auf die Suche und Charakterisierung von besonders starken hochenergetischen Strahlungsausbrüchen – sogenannten Superflares – auf sonnenähnlichen Sternen. Gleichzeitig interessieren wir uns für deren mögliche Auswirkungen auf die Atmosphäre von Exoplaneten, also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die um diese Zentralsterne kreisen“, berichtet Martin Leitzinger. 

„Damit wir Superflares spektroskopisch beobachten können, brauchen wir Zugang zu einem Teleskop samt Instrument, das genügend Empfindlichkeit besitzt, um die Strahlungsausbrüche zu detektieren. Darüber hinaus ist die Suche nach diesen Ereignissen sehr zeitintensiv“, erklärt Petra Odert. „Für das aktuelle FWF-Projekt wurden bisher über 100 Beobachtungsnächte an der Europäischen Südsternwarte durchgeführt. Diese hat uns im Rahmen von PLATOSpec der tschechische Partner zur Verfügung gestellt“, so Leitzinger. Bei ihren Beobachtungen, die noch vor Inbetriebnahme des neuen Spektrografen stattfanden, entdeckten die Grazer Astrophysiker:innen eine Vielzahl an Flares und auch Superflares auf dem jungen, aktiven Stern AU Microscopii, der von zumindest drei bestätigten Exoplaneten umkreist wird. Die Forschungsergebnisse wurden erst kürzlich im britischen Fachjournal MNRAS publiziert. 

Das ESO-1,52-Meter-Teleskop war 2002 ausgemustert und 2022 renoviert worden. „Die Installation von PLATOSpec 2024 legte den Grundstein für eine erneute wissenschaftliche Nutzung eines der dienstältesten Teleskope der ESO“, unterstreicht Leitzinger den nachhaltigen Aspekt dieses Projekts. PLATOSpec wird die ESA-Mission PLATO, die 2026 starten soll, von der Erde aus unterstützen. Im Fokus steht die Untersuchung von Sternen, die von Exoplaneten umkreist werden. PLATOSpec wird unter anderem die Aktivität der Zentralsterne charakterisieren und die Masse der Planeten messen.

Presseaussendung der ESO

Publikation 
Odert, P., Leitzinger, M. , Greimel, R., Kabáth, P., Lipták, J.,  Heinzel, P., Karjalainen, R., Wollmann, J., Guenther, E.W., Skarka, M., Srba, J., Škoda, P., Frýda, J., Brahm, R., Vanzi, L., Janík, J.: 
Spectroscopic observations of flares and superflares on AU Mic, MNRAS, in press, 2024

 

das 1,52-Meter-Teleskop am La-Silla-Observatorium der ESO in Chile in extremer Weitwinkel-Aufnahme (Fischauge), Innenansicht ©Zdeněk Bardon/ESO
Fischaugenansicht des 1,52-Meter-Teleskops am La-Silla-Observatorium der ESO in Chile. Foto: Zdeněk Bardon/ESO
das La-Silla-Observatorium in Chile von außen ©ESO/J. Kupec
Das La-Silla-Observatorium befindet sich 600 Kilometer nördlich von Santiago de Chile auf einer Höhe von 2400 Metern. Foto: ESO/J. Kupec
Erstellt von Gudrun Pichler

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