Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Aufnahmeverfahren
    • Infos für Studierende
    • Lerntage 23.-27.06.2025
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • StudiGPT ist da! Probiere es aus
  • Infos zu Studienwahl & Anmeldung
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Gefragte Forscher:innen
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Naturwissenschaften Neuigkeiten Peptide gegen Krankhauskeime: Der lange Weg zur Marktreife
  • Über die Fakultät
  • Unsere Forschung
  • Unsere Großforschungsprojekte
  • Studienservice
  • Dekanat
  • Persönlichkeiten

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Freitag, 16.05.2025

Peptide gegen Krankhauskeime: Der lange Weg zur Marktreife

Porträt einer Frau mittleren Alters in einer weißen Bluse und einem schwarzen Rock. Das Bild spiegelt sich im Glas einer Fassade ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Nermina Malanovic forscht an Wirkstoffen gegen multiresistente Krankheitserreger. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Multiresistente Keime bedrohen die globale Gesundheit. An der Universität Graz erforscht Nermina Malanovic Peptide als potenzielle neue Waffe. Dank externer Finanzierung konnte die präklinische Phase für diese Alternative zu herkömmlichen Antibiotika starten.

Für Jahrzehnte war es undenkbar, dass eine einfache Infektion plötzlich zur Lebensgefahr wird. Doch genau das ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine der größten drei Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit. Der Grund: Die zunehmende Ausbreitung multiresistenter Bakterien, welche bis 2050 für rund zehn Millionen Todesopfer sorgen könnten. Rund um den Globus suchen Forscher:innen daher nach neuen Behandlungen gegen lebensbedrohliche Krankenhauskeime.

Eine vielversprechende Lösung sind Peptide – winzige Proteine, die Nermina Malanovic an der Universität Graz erforscht. Diese kleinen Moleküle können in die Außenwand von Zellen eindringen und diese aufknacken. Ohne diese schützende Haut können Bakterien nicht überleben. So können die Organismen gestoppt werden, bevor sie Schaden anrichten. Inzwischen hat Malanovic bereits zwei Patente für ihre Forschung eingetragen. 

Präklinik

Dank ihres Erfolgs wird Nermina oft gefragt, wo man diese Peptide bekommen kann. Bisher lautet die Antwort leider noch: nirgendwo. Das könnte sich jedoch bald ändern. „Ein Medizin-Inkubator ist auf meine Forschung aufmerksam geworden“, erklärt Malanovic. Das Unternehmen finanziert mit einem siebenstelligen Betrag die präklinischen Studien – der erste Schritt in der Entwicklung von Medikamenten.

Das stellt auch die Forscherin vor neue Herausforderungen. „Man muss die Wirkmechanismen wirklich gut verstehen, um die Versuche in der Präklinik richtig zu planen“, erklärt die Mokularbiologin. Sie ist daher laufend im Austausch mit den Experten des Inkubators. Inzwischen hat sie auch ein Team von Studierenden an ihrer Seite, die sie bei der Weiterentwicklung unterstützen. 

Krebsforschung

Neben der Bekämpfung der gefürchteten Krankenhauskeime sieht die Forscherin eine weitere mögliche Anwendung. „Eines der Patente fokussiert sich auch auf die Behandlung von Krebszellen“, sagt Malanovic. Die bisherigen Studienergebnisse stimmen sie zuversichtlich, dass Peptide auch in der Lage sind, die Außenhülle von bösartigen Tumorzellen zu zerstören. „Das wäre ein komplett neuer Ansatz in der Krebstherapie“, sagt Malanovic. 

Bis aus ihrer Forschung marktreife Wirkstoffe werden, ist es noch ein weiter Weg. Denn, sobald die Herausforderungen Präklinik gemeistert sind, beginnt die schwierigste Phase: die klinischen Tests an Menschen. Dafür werden dann weitere Investoren gebraucht. Doch das ist noch Zukunftsmusik. „Für jetzt gilt einmal: „Hackln, Hackln, Hackln“, betont Malanovic.

Eine Gruppe von Studenten und Wissenschaftlern posiert vor einem modernen Universitätsgebäude für die Kamera. Sie sind in Weiß mit schwarzen Akzenten gekleidet und stehen auf dem Betonboden vor der modernen Glasfassade, die das Sonnenlicht hinter ihnen reflektiert. ©Uni Graz/Tzivanopoulos
Das Team von Nermina Malanovic forscht an den Antibiotikern von Morgen. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
Erstellt von Roman Vilgut

Weitere Artikel

Leichter Lernen: Kann Experimentalunterricht Kinder mit Autismus fördern?

Wie können Schüler:innen mit Autismus positive Lernerfahrungen machen und gleichzeitig ihre sozialen Fähigkeiten verbessern? Forschende der Universität Graz untersuchen, was naturwissenschaftlicher Experimentalunterricht dazu beitragen kann. Erste Ergebnisse aus dem vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt zeigen, dass Kinder, je nach Ausprägung der Neurodiversität, unterschiedlich reagieren, Experimentalunterricht mit passendem Setting aber durchaus Potenzial hat. „Man darf Schülern und Schülerinnen mit Autismus durchaus mehr zutrauen, als das aktuell oft der Fall ist“, sagt Projektleiter Uwe Simon.

Ausgezeichnet nachhaltig: Sustainability Award 2024 für zwei Projekte der Uni Graz

Wie verringern große internationale Konferenzen ihren CO2-Fußabdruck? Und was kann der Mathematik-Unterricht zur Bildung für nachhaltige Entwicklung beitragen? Zwei Fragen, die an der Uni Graz beantwortet wurden. Die zugehörigen Projekte wurden am 26. November in Wien mit dem Sustainability Award 2024 in Silber prämiert. Der Nachhaltigkeitspreis für Österreichs Universitäten und Hochschulen wird vom Wissenschaftsministerium und dem Klimaschutzministerium vergeben.

Bienen unter Beobachtung: Uni Graz ermöglicht nie dagewesene Einblicke in den Hofstaat

Was tut sich in den Waben? Wie viele Eier legt die Königin? Welche Honigmenge ist vorhanden? Autonome Roboter und KI-Algorithmen liefern wichtige Daten und hochauflösende Echtzeit-Bilder aus dem Inneren eines Bienenstocks. „Wir haben in einem internationalen Team eine Game-Changer-Technologie für eine neuartige digitalisierte Verhaltensforschung entwickelt“, berichtet Biologe Thomas Schmickl vom Artifical Life Lab der Uni Graz. Welche Vielzahl von Informationen aus der bis jetzt einzigartigen Forschungsanlage gewonnen werden, beschreibt die Publikation, die soeben als Titelgeschichte im Fachjournal „Science Robotics“ erschienen ist.

Forschung für gesundes Altern: FWF fördert Cluster of Excellence “MetAGE” mit 18 Mio. Euro

Sechs Forscherinnen und Forscher aus dem Profilbereich „BioHealth“ der Universität Graz haben, gemeinsam mit Kollegen und Kolleginnen der Medizinischen Universitäten Graz und Wien, einen vom FWF geförderten „Cluster of Excellence“ eingeworben. Nun wird ein gänzlich neu formiertes Exzellenzzentrum im Lead der Uni Graz entstehen. Ziel ist ein besseres Verständnis von gesundem Altern. Die Erkenntnisse fließen direkt in die klinische Forschung.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Pressestelle
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche