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Mittwoch, 05.11.2025

Vom Angstfach zum Kinderspiel: wie Gaming-Elemente zum Mathe-Üben motivieren

Ein Mädchen und ein Bub sitzen in einem Wohnzimmer auf dem Boden mit einem Controller in der Hand und spielen fröhlich ein Computerspiel. ©Miljan Zivkovic

Mathe-Aufgaben mit Videospiel-Elementen machen Kindern mehr Spaß. Diese Erkenntnis sollte in die Therapie von Lernstörungen einfließen, empfiehlt Psychologe Manuel Ninaus. Foto: Miljan Živković/Adobe Stock

Wohin gehört der Sechser auf einem Zahlenstrahl von eins bis zehn? Für Kinder mit Rechenschwäche ist diese Aufgabe eine Herausforderung. Aus Angst vor dem Scheitern sträuben sich viele davor, die Übung überhaupt erst in Angriff zu nehmen. Ein spielerischer Zugang kann diese Hürde aus dem Weg räumen und den betroffenen Schüler:innen mehr Selbstvertrauen geben, hat der Psychologe Manuel Ninaus in einer Studie herausgefunden.

„Kinder mit Lernstörungen sind oft sehr frustriert und glauben zu wenig an ihre Fähigkeiten. Deswegen fehlt ihnen auch häufig die Motivation zum Üben und Lernen“, schildert Manuel Ninaus. In seiner Studie, die im Journal „Mind, Brain and Education“ erschienen ist, hat er untersucht, wie man ihnen Übungen am besten präsentiert, damit sie diese auch gerne machen. Die sieben- bis 15-jährigen Proband:innen mit diagnostizierter Lernschwäche mussten Schätzaufgaben am Zahlenstrahl in drei Versionen absolvieren: mit Bleistift die richtige Stelle am Papier markieren, mit der Computertastatur einen weißen Balken entsprechend bewegen sowie in einem Videospiel einen Hund zur gefragten Position steuern. 

„Bei letzterer Variante fühlten sich die Testpersonen am wohlsten und am kompetentesten“, resümiert der Psychologe. Er schließt daraus, dass Trainings möglichst gezielt durch spielerische Elemente ergänzt werden sollten. „Alleine das Design vermittelt den Kindern Sicherheit und motiviert zum Weitermachen. Das kann einen sehr großen Mehrwert liefern.“ Es sei allerdings wesentlich, dass bei der Gestaltung der Übungen Entwickler:innen mit Therapeut:innen und Hirnforscher:innen zusammenarbeiten. „Es muss sichergestellt sein, dass die Schüler:innen die Lerninhalte aus dem Videospiel auch gut verarbeiten können und nicht durch zu viele Sinneseindrücke überfordert sind“, präzisiert Ninaus. Sonst würden sie von der eigentlichen Fragestellung abgelenkt und erzielten schlechtere Ergebnisse.

In Österreich leidet im Schnitt ein Kind pro Pflichtschulklasse an einer Rechenschwäche. Das Defizit betrifft die Einordnung von Zahlengrößen und die Grundrechnungsarten. Oftmals geht die Störung mit weiteren Schwächen einher. Therapien und gezielte Förderungen erleichtern den Umgang mit der Beeinträchtigung und schützen vor Folgeerkrankungen.

Publikation:
Manuel Ninaus, Verena Dresen, Stefan E. Huber, Kristian Kiili, Pierpaolo Dondio, Elisabeth M. Weiss, Korbinian Moeller: „Enhancing Situational Mastery Experience and Willingness to Learn with Game Elements in Children with Specific Learning Disorders“, Mind, Brain and Education

Erstellt von Dagmar Eklaude

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