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Montag, 21.07.2025

Wann geht uns das Wasser aus? Geolog:innen analysieren Quellen im Alpenraum

Hände zu einer Schüssel geformt fangen frisches Gebirgsquellwasser auf ©grafxart/Adobe Stock

Frisches Quellwasser wird im Sommer in Karstregionen seltener. Langfristig könnte das die Trinkwasserversorgung gefährden. Foto: Adobe Stock/grafxart

Mehr Wasser im Winter, drastischer Rückgang im Sommer: Übers Jahr gesehen sprudeln Österreichs Quellen noch ergiebig genug. Langfristig könnte der Klimawandel die Versorgung aber gefährden. Das ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie.

Langanhaltende Dürre hat heuer vor allem im Osten Österreichs bereits zu Ernteausfällen geführt. Höhere Gebühren für das Befüllen privater Pools wurden erst jüngst diskutiert. Der Bedarf an Trinkwasser ist indes noch gedeckt. „Übers Jahr gerechnet gewährleisten hochalpine Quellen eine ausreichende Versorgung. Der Klimawandel ist aber deutlich spürbar“, fasst Gerfried Winkler das Ergebnis der jüngsten Studie zusammen. Der Hydrogeologe an der Universität Graz hat mit seinem Team die Abflussmengen von 27 ausgewählten Quellen in den österreichischen Alpen für den Zeitraum 1997–2022 analysiert und mit Wetterdaten verglichen. 
Wärmere Winter haben dazu geführt, dass Wasserspeicher im Gebirge auch in dieser Jahreszeit gefüllt werden. Durch die früher einsetzende Schneeschmelze im Frühling entleeren sie sich über den Sommer allerdings schneller. „Der Herbst wird dann immer trockener“, resümiert Winkler. „Generell gibt es häufiger Niedrigwasser, besonders in Karstregionen.“ Der vermehrte Abfluss in den Wintermonaten dürfte der Stromgewinnung zugutekommen, während der Rückgang im Sommer langfristig zum Problem für die Trinkwasserversorgung und das ökologische Gleichgewicht werden könnte.

Wichtige Reservoirs
Insbesondere in Trockenperioden sind die alpinen Quellen wesentlich für Österreichs Wasserversorgung. Wie sich der Klimawandel auf ihren Abfluss auswirkt, war vor der Studie weitgehend unbekannt. Einige Ergebnisse der Untersuchung werfen allerdings Fragen auf: „Die Entwicklungen in manchen hochgelegenen, von Schnee beeinflussten Reservoirs stimmen nicht durchgängig mit den beobachteten Wettertrends überein. Das bedeutet, dass wir noch nicht alle relevanten Prozesse erfasst haben“, schließt Winkler. Es braucht daher langjährige Datenreihen von Quellen und gute Kenntnisse über ihre Einzugsgebiete, um die zukünftige Wasserverfügbarkeit besser voraussagen zu können. 

Publikation:
Matevz Vremec, Magdalena Seelig, Simon Seelig, Raoul Collenteur, Klaus Haslinger, Thomas Wagner, Jutta Eybl, Gerfried Winkler: Trend analysis of Alpine spring discharge: Interplay between climate and discharge characteristics, Science of the Total Environment 993 (2025)

Erstellt von Dagmar Eklaude

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