Knapp zwei Wochen ist es her, dass in der Karibik vor Honduras die Erde bebte. Erst im November letzten Jahres war es etwas weiter südlich, vor der Pazifik-Küste Costa Ricas, zu Erschütterungen gekommen. Dort schiebt sich die Cocosplatte in einem flachen Winkel von Süden her unter die Karibische Platte. Die Prozesse, die für die Entstehung von Erdbeben an erosiven Plattengrenzen verantwortlich sind, war Ziel des internationalen „Costa Rica Seismogenesis Project (CRISP)“ mit Beteiligung der Uni Graz. Die dabei mittels Tiefseebohrungen gewonnenen Proben werden nun in einem vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt unter der Leitung des Geologen Univ.-Prof. Dr. Walter Kurz weiter analysiert.
>> mehr dazu in der aktuellen UNIZEIT
Mittwoch, 24.01.2018